Hunde sicher verstehen

 

Kinder lernen die Sprache

 von Hunden - Bissprävention

 

 

Im Rahmen von "Sicheres Vorarlberg" wurde das Projekt "Hunde sicher verstehen"  ins Leben gerufen. 

"Sicheres Vorarlberg aktiviert Themen und bietet Programme sowie Beratung zur Unfallverhütung mit dem Schwerpunkt Heim, Freizeit und Sport." (www.sicheresvorarlberg.at/ueber-uns/mission/) 

 

Kindern  im Kindergarten wird auf einfache Art und Weise erklärt, wie sie sich einem bekannten oder vertrauten Hund gegenüber verhalten sollen.  Dies dient in erster Linie zur Prophylaxe von Hundebissen.

 

Die Kinder werden im Vorfeld von den Pädagoginnen vorbereitet. Während des Besuchs des Therapiebegleithundes bei der Kindergartengruppe (nicht mehr als 10 Kinder) werden die bereits besprochenen Situationen noch einmal mit dem Hund erarbeitet.

 

Die Kernpunkte: 

- Begrüßung eines Hundes

- Hundesprache

- Begegnungssituationen

sollten während des Besuchs im  Mittelpunkt stehen. 

 

Die Teams:

 

Julia mit Cookie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                     Angela mit Winnie                                                                                                        

 

 

Ingrid mit Arina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Kindern wird klar vermittelt: Der Besuchshund ist besonders ausgebildet und nicht repräsentativ  für alle (fremden) Hunde - diese können anders reagieren.

 

 

Diese Übung soll das richtige Verhalten von Kindern zeigen, wenn ein fremder Hund sie umgerannt hat. Sie sollen dann ein "Päckle" machen und den Kopf mit den Händen schützen. Zusätzlich sollen die Kinder still sein. 

 

Alle Kinder, die an dem Programm teilnahmen, haben diese Stellung gut ausgehalten und wirklich abgewartet, bis der Hund vorbei war. 

 

So trainieren Kinder das richtige Verhalten ein und können sich dadurch besser schützen.

 

 

 

"Ich möchte den Hund dieser Leute streicheln."

 

Auch diese Übung ist wichtig, damit die Kinder lernen, dass sie den Hund zuerst an der Hand schnuppern lassen, und dann seitlich streicheln. 

"Ich möchte den Hund dieser Leute streicheln."

 

Für einige Kinder war das eine Mutprobe, denn der Hund ist im Verhältnis zu den Kindern doch recht groß. 

 

Wenn die Hundehalter aber "nein" zum Streicheln sagen, dann hat das einen bestimmten Grund und das "nein" muss akzeptiert werden.